
In einer hellen, offenen Umgebung gestalten Kunstschaffende und Handwerker:innen gemeinsam einen Raum für Austausch, Inspiration und neue Ideen.
Seit 25 Jahren ist die Werkstatt in der Schottenfeldgasse 90 ein lebendiger Ort, an dem Kreativität und Gemeinschaft zusammenkommen. Unterschiedliche Gewerke arbeiten hier Tür an Tür und bereichern sich gegenseitig durch einen inspirierenden Austausch. Bekannt ist die Werkstatt vielleicht auch durch die beliebte Restlkiste vor der Tür, die Vorbeigehende genauso inspiriert wie die Menschen im Haus selbst.
Das Team der Werkstatt Schottenfeldgasse 90 im Interview:
Was macht denn euer Geschäft hier so besonders?
Markus Windner: Die tolle belebte Lage und die offenen hellen Räume direkt in einer Seitengasse der lebendigen Lerchenfelder Straße.
Lisa Furtner: Der Raum auf alle Fälle ist sehr, sehr wichtig und es ist einfach sehr kommunikativ.
Kathrin Blum: Und der offene Bezug nach außen.
Markus Windner: Ja, genau. Und es ist schön, die Menschen zu sehen, die hier vorbeigehen, ein und ausgehen, zur Arbeit gehen. Das bewegt und inspiriert.
Wie kam es zur Gründung eurer Werkstatt?
Sebastian Schubert: Die Werkstatt existiert in der Form seit 25 Jahren, in unterschiedlichen Besetzungen und mit der Intention, den verschiedenen kreativen Disziplinen einen Raum zu bieten. Es ist ein Arbeitsplatz für Menschen in einer kreativen Umgebung – unabhängig davon, was sie machen. Deswegen sind wir jetzt in einer unterschiedlichen Zusammensetzung mit Möbeldesign, Wachsdesign, Kunsthandwerk, Malerei und bildende Kunst.
Markus Windner: Eine gute Mischung, oder?
Kathrin Blum: Auf jeden Fall (lacht). Vor allem durch das gemeinsame Kochen!
Nina Petermandl: Ja, man profitiert auch in der Küche davon, dass jeder anders kocht und wir kochen auch gemeinsam. Sebastian geht auch oft auf den Markt, das ist super!
Was verbindet ihr mit der Lerchenfelder Straße?
Lisa Furtner: Die Anrainer auf alle Fälle, das Einkaufen am Markt, das gute Essen und die enorme Vielfalt der liebevollen kleinen Geschäfte, die Schönheit des Alltags. Und die Begegnungen bei der Restlkiste da vorne, die ist sehr beliebt.
Nina Petermandl: Es meinen immer wieder Leute: „Ah, ich kenne die Werkstatt, aber wegen der Restlkiste.“
Markus Windner: Das ist mir erst gestern passiert.
Kathrin Blum: Neulich wollte ein kleiner Bub aus dem Holz einen Brunnen bauen bei der Restlkiste. Das war auch sehr inspirierend – und das Endwerk würde ich gern sehen (lacht).
Markus Windner: Ja, natürlich freuen wir uns, wenn wir die Leute ein bisschen inspirieren oder sie mit Resten irgendwas basteln und bauen. Das ist schon gut.
📍 Werkstatt Schottenfeldgasse 90 – Schottenfeldgasse 90, 1070 Wien
🌐 https://www.schottenfeldgasse90.at/
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