Ein gemeinsamer Spaziergang durch die Lerchenfelder Straße, der sich auf einem Tablet und in den Erinnerungen der beiden literarischen Flaneur:innen abspielt. Entstanden ist so ein hoch poetischer Text, der bis nach Indien führt.
Schlagwort: Literaturprojekt
„Orte, die man oft besucht oder frequentiert, schreiben sich manchmal in tiefere Schichten einer Psychogeografie ein“: Autorin Susanne Karr über ihre Wiederbegegnung mit der Lerchenfelder Straße, in der sie einst die wilden, dunklen, aufregenden Achtzigerjahre durchleben durfte.
„Ich breche zu spät auf, wieder einmal“, beginnt Theodora Bauer ihren nächtlichen Erinnerungsweg durch die Lerchenfelder Straße, bei dem sie sich an einen nicht besuchten Club, eine besuchte Geburtstagsparty und ein nie retourniertes Buch, eine ihrer ersten Lesungen im Café Anno erinnert – und an einen Schneesturm in New York:
Eigentlich wollte die in Linz lebende Vorarlberger Autorin und Gründerin des Instituts für poetische Alltagsverbesserung Lisa Spalt Freunde in deren Lerchenfelder Wohnung besuchen. Hängen geblieben ist sie dann an den Schriften und Texten, die sich die Lerchenfelder Straße entlang für die genaue Beobachterin erschließen (oder nicht). Und so manche philosophische Frage eröffnen … ein wunderbarer Text über einen wundersamen Spaziergang: